Ihre in Hydrolex erstellte Anlage dient dabei als Basis. Durch den Austausch verschiedener Parameter ergeben sich zum Teil deutliche Unterschiede in den Anschaffungskosten und in den Druckverlusten. Die Energieeffizienz ihrer Anlage wird sofort deutlich.

Die grafisch aufbereitete Dokumentation gibt ihnen und dem Bauherren die wichtigen Entscheidungskriterien an die Hand.

Änderungen an der Anlage sind jederzeit möglich, so dass Sie Leistungsdaten und geometrische Eigenschaften individuell anpassen können.

Sowohl über die Materialzusammenstellung, als auch über den technischen Report können Sie die Ergebnisse jederzeit ausgeben.

Unter dem Menü Optionen im Zeichnungseditor können die Blattgröße und die Vorlage für das Schriftfeld voreingestellt werden. In der Sektion der Beschriftung lassen sich die Beschriftungselemente genau definieren. Es steht zur Auswahl, welche Leitungstypen beschriftet werden sollen. Die Schriftart, Schriftfarbe und auch die Größe sind frei einstellbar. Soll die Beschriftung bei sehr kleinen Leitungssegmenten unterdrückt werden, so ist auch dies möglich. Wie sich ein Beschriftungsblock zusammensetzt, aus Teilstreckennummer, Leitungslänge, DN oder da x s ist auch hier zu bestimmen.

Die automatische Beschriftungsplatzierung sucht den optimalen Platz für die Teilstreckenbeschriftung. Wünschen Sie dennoch eine andere Position eines Beschriftungsblocks, dann verschieben Sie diesen mit der Maus.

Die Anlagengröße eines Projekts in Heizung und Trinkwasser wurde nun ein weiteres Mal aufgestockt. In der Hydrolex-Voll-Version 2.1 können nun Projekte mit bis zu 10 Steigesträngen und 8 Geschossen geplant werden. Dabei ist es unerheblich, wie viel Verbraucher in den einzelnen Stockwerken eingebaut sind. Mit diesen neuen Möglichkeiten sind auch alte Anlagen nachzurechnen, wo z.B. Heizkörper direkt am Steigestrang angeschlossen sind. Mit den 10 Steigesträngen und 8 Geschossen sind auch Mehrfamilienhäuser zu planen.

In Hydrolex 2.1 können die Abstände zwischen den Steigesträngen als Vorgabe angegeben werden. Selbstverständlich lässt sich nach wie vor jedes Rohrsegment separat ändern. Die Länge der Anbindeleitungen in die Stockwerke (in der Projektansicht) sowohl rechts als auch links können vorbelegt werden. Diese Angaben sind im Eigenschaftsbereich unter „Projekt/Netzzuordnung“ zu definieren.

Gerade in größeren Projekten ist ein schneller und gezielter Zugriff auf bestimmte Anlagenteile wichtig. Mit dem integrierten Autofokus reagiert die grafische Anzeige auf die Aktionen im Strangbaum oder der Tabelle.

Je größer ein Projekt, desto wichtiger ist es, beliebige Bereiche der Anlage zu erreichen. Bei gedrückter mittlerer Maustaste (auch Mausrad) lässt sich der Anzeigebereich mit der entsprechenden Mausbewegung verschieben. Sie gelangen somit auch problemlos zu den gewünschten Anlagebereichen.

Noch schneller geht es mit einer erweiterten Kopierfunktion. Mit ihr können Sie z.B. die gerade erstellte Installationseinheit kopieren und in allen Wohnungseinheiten dieses Stranges oder des gewählten Geschosses einfügen. Darüber hinaus erlaubt dieser Funktionsteil, die kopierte Einheit auch innerhalb der gesamten Anlage einzusetzen.

Vorhandene Installationseinheiten können, in ähnlicher Form, wieder aus den Geschossen bzw. Strängen gelöscht werden.

Ganze Stränge bzw. Geschosse, die in einem Projekt mehrfach vorkommen, lassen sich mittels einer weiteren Funktion mühelos vervielfältigen. Dabei wird der aktuelle Strang bzw. das aktuelle Geschoss zunächst kopiert, um es im weiteren Verlauf in einen anderen Strang oder ein anders Geschoss einzufügen. Somit lassen sich auch individuelle Teilbereiche einfach duplizieren.

In der Komponentenliste der Heizungstechnik befinden sich weitere Verbrauchersymbole. Einfach ansehen und klicken.

Neben den schon bekannten Größen von Massenstrom und Leistung, ist nun ein Heizkörper oder bekannter Verbraucher auch mit einem Druckverlust zu beaufschlagen.

Die Materialliste listet die relevanten Bauteile auf, die innerhalb der projektierten Anlage erforderlich sind. Um herauszufinden, wo sich ein bestimmter Artikel in der Anlage befindet, genügt es, das betreffende Bauteil im Massenauszug anzuwählen. Sogleich zeigt der Konstruktionsbereich alle Positionen, an denen dieses Bauteil eingebaut wurde.

Müssen Sie manchmal den Massenauszug ergänzen, weil Sie zum Beispiel Ihr Lager auffüllen wollen? Das können Sie nun komfortabel mit dem Knopf „+ - Bauteilübergabe“ erledigen. Markieren Sie mehrere Artikel aus verschiedenen Datensätzen mit dem Knopf „+ - Bauteilübergabe“. Nach Beendigung der Kennzeichnung „schließen“ Sie das Fenster und alle gemerkten Artikel werden in den Massenauszug übernommen.

Die Artikel aus dem Massenauszug und die Informationen aus den technischen Tabellen können an die Windows-Zwischenablage übergeben werden. Diese Daten stehen dann weiteren Windows-Softwareprogrammen zur Verfügung. So ist zum Beispiel das Einlesen der Daten in Excel oder Word problemlos durchführbar.

Die integrierte Adressverwaltung erlaubt einen schnellen Zugriff auf häufig benötigte Adressdaten. Diese können gespeichert und im Projektassistenten bzw. unter den Projekteigenschaften in die entsprechenden Adressbereiche eingefügt werden. Ein kurzer Informationstext ergänzt die Adressangaben.

Zu Beginn einer Projektierung werden ggf. verschiedene Anlagenparameter verändert. Um zu den ursprünglichen Einstellungen zurück zu kehren, können Sie sowohl im Projektassistenten, als auch im Dialog Projektdaten diese Standardwerte wieder einlesen.

Die Auflistung innerhalb der Status-Übersicht zeigt zunächst alle Überwachungspunkte, unabhängig davon, ob sie in der Anlage auftreten. Über das Kontextmenü im Eigenschaftsfenster lässt sich die Anzeige auf die relevanten Merkmale reduzieren, so dass Sie auf einen Blick die notwendigen Informationen einsehen können.

Die Dimensionierung der Zirkulationsanlage ist um eine Berechnungsvariante erweitert worden. Nun stehen auch thermostatisch arbeitende Zirkulationsventile als Bauteil zur Verfügung. Bei der Dimensionierung erhalten sie eine Basis-Ventileinstellung, mit der sie dann thermostatisch arbeiten. Dabei ist es unerheblich, ob die Ventile die thermische Desinfektion berücksichtigen.

Wie oben beschrieben unterstützt Hydrolex 2.1 die Verwendung und Dimensionierung von thermostatisch arbeitenden Zirkulationsventilen. In diesem Zuge wurde der Datensatz der Oventrop-Ventile erweitert.

Der Rohrdatensatz „Copipe“ enthält ab der Version 2.1 neben dem Rohr (Copie/Copex) auch das Fitting-Programm „Cofit P“. Es vervollständigt den Massenauszug und die Positionsliste. Auf Knopfdruck erhalten Sie die komplette bebilderte Bestellliste oder das Kurz-Angebot Rapid.

Der Produktdatensatz der Fränkischen Rohrwerke wurde überarbeitet. Somit stehen im Programm die aktuellen Artikeldaten zur Verfügung.

Die Übernahme aus der dreidimensionalen Badplanung GAS-Saniplan-3D wurde integriert. Objekte, sowie die verwendeten Objektabstände werden entsprechend berücksichtigt, so dass daraus abgeleitet Leitungslängen vorgeschlagen werden.

Navigation über Doppelklick in der Baumdarstellung: Ein Doppelklick auf einem Bauteil in der Baumdarstellung öffnet das Eigenschaftsfenster an der relevanten Position dieses Bauteils. Zum Beispiel werden Heizkörper bei der Leistungseingabe aktiviert. Rohr-Bauteile stellen sofort die Eingabe der Länge aktiv. Probieren Sie einfach unterschiedliche Bauteiltypen aus.

Installationseinheiten automatisch speichern: Immer wieder bestätigt man die Abfrage zur Speicherung der Installationseinheit. Möchten Sie das dieses automatisch von Hydrolex erledigt wird? Dann stellen Sie unter dem Menü „Bearbeiten“ die Funktion „Installationseinheiten automatisch speichern“ ein. Wird dieser Vorgang nicht mehr gewünscht, so kann an selbiger Position die Funktion wieder abgeschaltet werden.

Alles Speichern: Wie der Name schon sagt, wird durch die Funktion „Alles Speichern“ unter dem Menü „Datei“, alles im Projekt abgelegt.

Neunummerierung der Positionsliste: Wurden in der Positionsaufstellung neue Vorgaben für die Positionsnummerierung vergeben, so aktiviert man diese Einstellungen mit der Funktion „Neunummerierung der Positionsliste“ aus dem Kontextmenü der Spalte „PosNr.“.

Trinkwasseranlagen können automatisch mit einer Zirkulationsleitung versehen werden. Dabei werden die Regeln, wie z.B. die 3-Liter-Regel aus dem Arbeitsblatt W553 berücksichtigt.

Nicht nur in Verbindung mit der Zirkulation, sondern auch in Heizungsanlagen, ist eine detaillierte Zuordnung der Rohrdämmung möglich.

Mit der neuen Positionsaufstellung entsteht im Handumdrehen ein Angebot mit den vom Anwender eingegebenen Preisen.

Die Eigenschaftsliste kann mit Hilfe der sechs verschiedenen Ansichtsfilter, je nach Bearbeitungsschwerpunkt, variiert werden.

Innerhalb der Datenbanken wurden neben neutralen auch weitere Herstellerdaten, wie der Datensatz der Fränkischen Rohrwerke und Oventrop integriert.

Ergänzend zur bisherigen Schnittstelle zu Badplan 3D, werden auch die Rohrlängen aus der Badplanung berücksichtigt.

Sowohl in der Materialliste als auch in der Positionsaufstellung können zu den berechneten auch eigene Materialien ergänzt werden.

Eine in Badplan 3D erstellte Installation kann in Hydrolex importiert werden. Ergänzend können in Hydrolex die technischen Eigenschaften verändert werden.

Eine markierte Komponente, die sich bereits in der Installation befindet, kann direkt durch eine andere ausgetauscht werden. Mit Hilfe der Kontextmenü- Funktion „Bauteil austauschen“ ersetzt Hydrolex das Element in der Installationseinheit. Das integrierte AutoStrang System erledigt dann den Rest.

Innerhalb eines Projektes werden die Wohnungseinheiten, in denen sich die verschiedenen Verbraucher befinden, symbolisch dargestellt. Um die Inhalte der einzelnen Installationseinheiten auch in der Projektansicht darzustellen, zeigt das Eigenschaftsfenster die Grafik der markierten Installationseinheit.

Und wer es ein wenig bunter und bewegter haben möchte, für den haben wir auch etwas. Die Verbraucher in einer Installationseinheit lassen sich über das Menü "Ansicht / Darstellung anpassen / Animation" in Bewegung versetzen.

Wird ein T-Stück benötigt, das nicht im Herstellerkatalog verfügbar ist, wird nach einer passenden Reduzierung gesucht. Diese erscheint auch in der Materialliste. In der Eigenschaftsliste (Allgemein) zeigt der Tool-Tipp die gewählte Reduzierung.

Verbraucheranschlüsse, wie z.B. Deckenwinkel, können pauschal in den Voreinstellungen bzw. individuell am entsprechenden Trinkwasser-Verbraucher eingestellt werden. In der Eigenschaftsliste steht hierzu das Feld „Anschluss-Elemente“ zur Verfügung. Alle gewählten Verbraucheranschlüsse erscheinen anschließend in der Materialliste.

Statt der zuvor vier verfügbaren Geschosse können jetzt bis zu acht Geschosse innerhalb eines Projektes verwendet werden.

Innerhalb der Datenbanken wurden neben neutralen auch zusätzliche Herstellerdaten integriert.

Beim Platzieren bzw. bei der Anwahl eines Verbrauchers erklingt ein typisches Geräusch.